29.03.2019. Die Suhler SPD hat am Freitagabend ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Stadtratswahl am 26. Mai 2019 nominiert. Unter dem Motto „Miteinander für ein lebendiges und zukunftsorientiertes Suhl“ sind 20 engagierte Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt festen Willens für ihre Heimatstadt in der kommenden Legislaturperiode Verantwortung zu übernehmen, sich den neuen Herausforderungen zu stellen und kluge Entscheidungen zu treffen.
Dabei handelt es sich um eine gute Mischung aus SPD-Mitgliedern, um Mitglieder der Jusos, aber auch um Bürgerinnen und Bürger, die nicht das SPD-Parteibuch besitzen, sich jedoch mit Engagement und guten Ideen für ihre Stadt einbringen werden. Überhaupt ist die Listenaufstellung so, dass Kompetenz, Erfahrung und junger Schwung vertreten sind, auch altersmäßig sind alle Generationen vertreten.
Auf Listenplatz 1 wurde mit Uwe Theisinger, ein bereits mit Stadtratserfahrung und aus dem Rodelsport, sowohl im Ehrenamt wie auch beruflich, bekannter Suhler gewählt. Auf Platz 2 die langjährige und kompetente „SPD-Vertretung“ Karin Müller, die ihre kommunalpolitischen Erfahrungen vor allem an die jungen Leute weitergeben möchte.
Auf Platz 3 der auch jetzt bereits im Stadtrat vertretene SPD-Kreisvorsitzende Stephan Nagel.
Auf Platz 4 ist der uns allen bekannte und erfolgreiche Biathlon- Sportler und Trainer Frank Ullrich. Weiter geht es dann mit bekannten, aber auch mit einigen jungen engagierten Leuten, auch mit sogenannten „Neulingen“ von den Jusos. Neben den Stadtteilen sind auch die Ortsteile zum großen Teil vertreten, auch der neue Ortsteil Schmiedefeld.
Ein Hauptthema auf diesem Kreisparteitag war die inhaltliche Ausrichtung auf die Arbeit der künftigen Jahre der Suhler SPD in der Stadt Suhl und der Region. Das Kommunalwahl-programm wurde mit den Hauptthemen vorgestellt, diskutiert und bestätigt. Es wird in den nächsten Tagen auf der Homepage der Suhler SPD zu lesen sein und dann auch im Wahlkampf in gedruckter Form vorliegen. So konnte ausgehend von dem von der SPD-Fraktionsvorsitzenden Karin Müller in ihrem Ergebnisrückblick auf die vergangenen fünf Jahre gezogenem Resümee festgestellt werden, dass sich keinesfalls auf Erfolge ausgeruht, sondern darauf aufgebaut und neue Perspektiven gemeistert werden müssen.
Und in die Gestaltung der neuen Perspektiven für unsere Stadt Suhl und für die Region wird sich die SPD weiterhin verantwortungsbewusst einbringen, für die Bürgerinnen und Bürger und die Region gute und zukunftsorientierte Entscheidungen treffen. Die Arbeit des künftigen Oberzentrums muss für die daran beteiligten Städte aktiviert werden und eine starke Region daraus hervorgehen. Wie geht es mit der möglichen Fusion der Stadt Suhl mit dem Landkreis Schmalkalden-Meiningen weiter, beschäftigt alle sehr.
Die Suhler SPD, vor allem die Vertreter der Fraktion, haben den dazu im Stadtrat gefassten Beschluss mitgetragen und sehen die darin beschlossenen Prämissen als eine Grundlage für die Verhandlungen mit dem Landkreis und mit dem Land. So wie es in der großen Politik, wie auch im Kleinen bis in die Familien nur funktioniert und erforderlich ist, müssen über Kompromisse für alle Seiten verträgliche Lösungen gesucht und gefunden werden.
Auch für die Suhler SPD ist wichtig, dass die Leistungskraft der Stadt Suhl gestärkt, sie für die Region künftig Strahlkraft hat und für ihre Bürgerinnen und Bürger keine Verschlechterungen, sondern eher Verbesserungen eintreten. Die Bürger sollen in diese Prozesse aktiv einbezogen werden und sich auch künftig mit ihrer Stadt identifizieren können Und ohne in jedes Detail des Wahlprogramms hier eingehen zu können ist aber den Vertretern der Suhler SPD und ihren aktiven Mitstreitern wichtig, dass es sich künftig für alle Generationen in der Stadt gut leben und wohnen lässt. D.h. ausreichend Kindergartenplätze und Kinderbetreuung, Bildung angefangen von den verschiedenen Schulformen über berufliche Ausbildung und Ansiedlung von höheren Bildungseinrichtungen, vorhanden sind. Es kann heute nicht mehr sein, dass z.B. junge Menschen im Internat auf dem Lautenberg unter schlechten Bedingungen wohnen müssen.
Jungen Menschen möchte die SPD durch Bereitstellung von erschwinglichem städtischem Bauland die Möglichkeit der Schaffung von Wohneigentum geben. Den Bedürfnissen unserer Seniorinnen und Senioren zum Leben und Wohnen in ihrem letzten Lebensabschnitt muss Rechnung getragen werden. Die medizinische Versorgung ist uns für alle Bevölkerungsschichten sehr wichtig. Aber eine Stadt funktioniert auch nur, wenn sie der Wirtschaft gute Bedingungen gibt, um hier zu bleiben bzw. sich neu anzusiedeln. Auch das ist uns zu allen unseren Unterstützungen für die sozialen Belange sehr wichtig. Und da zum Wohlfühlen der Menschen in einer Stadt auch Kultur, Sport, Tourismus, Schutz der Umwelt und der Natur, Sauberkeit, Sicherheit und noch vieles mehr gehören, werden auch diese wichtigen Dinge bei unseren Engagements eine große Rolle spielen. Wir sind bereit, es wird aber nur gemeinsam mit ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, gehen.
Die Kandidaten auf der Liste der SPD
1 Uwe Theisinger
2 Karin Müller
3 Stephan Nagel
4 Frank Ullrich
5 Michael Streck
6 Justin Walther
7 Annette Nagel
8 Ralf Krieg
9 Dietmar Behrendt
10 Stephan Gjardy
11 Matthias Griebel
12 Dr. Dana Triebel-Regenhardt
13 Markus Saul
14 Guido Ritschel
15 Rüdiger Müller
16 Horst Weltzien
17 Heinz Backhaus
18 Michael Popp
19 Lukas Scheler
20 Christina Zabel