Sportplatz Lautenberg erhalten

Veröffentlicht am 05.07.2012 in Stadtrat

Auch auf dem Lautenberg sind Sport und Spiel wichtig
Die Sportfläche in der R.-Strauss-Str./Max-Reger-Straße auf dem Lautenberg ist nur ein Mosaiksteinchen im Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) unserer Stadt, aber für mindestens 4.000 Bewohner des Lautenberg/Linsenhof und darüber hinaus, wichtig. Das machte erneut die Fraktionsvorsitzende der SPD, Karin Müller, in der jüngsten Stadtratssitzung auf Anregung vieler Lautenberger deutlich, als zum erreichten Arbeitsstand und zu den künftigen Schwerpunktaufgaben der Stadtentwicklung diskutiert wurde. Denn die Sportfläche Lautenberg ist im Stadtentwicklungskonzept immer noch als Standort für den Eigenheimbau vorgesehen.
Nach dem 2009 vom Stadtrat beschlossenen ISEK soll sie zum städtischen Standortangebot für Eigenheimbau gehören und somit als Sport- bzw. Spielfläche entfallen. Wie Karin Müller, selbst Bewohnerin dieses Wohngebietes, mitteilt hat ihre Fraktion schon damals gegen dieses Vorhaben moniert und versucht, sachliche Argumente für sich sprechen zu lassen. Die da sind, einzige Sportfläche im Wohngebiet mit ca. 4ooo Einwohnern und steigender Tendenz. Die Pflege der Anlage erfolgt durch den dort ansässigen Verein WSSV, die Nutzung als Sportfläche vor allem für Kinder ist wichtig, auch für den Sozialraum Aue-Lautenberg. Es besteht kein dringender Bedarf an dieser Stelle Eigenheime zu erreichten, da neben anderen ausgewiesenen Wohnbaustandorten in der Stadt allein auf dem Lautenberg durch die Sparkasse Bauplätze für ca. 96 Eigenheime bereitgestellt werden.
Nun möchte sie erneut an die Vernunft der Verwaltung und des Stadtrates appellieren, die Bedürfnisse und Hinweise der Bevölkerung des Wohngebietes Lautenberg, der Schulen, Sportvereine und vor allem der Kinder und Jugendlichen ernst zu nehmen und diese Sportfläche zu belassen. Weg ist so eine Sportfläche schnell gemacht, aber mit wie viel Aufwand ggf. an anderer Stelle wieder herzurichten, sollte auch bedacht werden. Dass uns der Eigenheimbau in unserer Stadt wichtig ist, um junge Familien hier zu halten bzw. neu anzusiedeln, haben wir mit unserem Antrag der Bebauung des Areals des „Alten Krankenhauses“ gezeigt und auch das Vorhaben der Sparkasse unterstützt hier auf dem Lautenberg Eigenheimplätze bereitzustellen. Und wo Menschen wohnen und leben, sich betätigen wollen, vor allem Kinder und Jugendliche, gehören auch Sport-und Spielflächen dazu, die soziale Infrastruktur muss stimmen. Deshalb sollten die Überlegungen der Stadt dahingehen, diese Sportfläche zu erhalten bzw. darauf einen Spielplatz zu integrieren. Auch das ist ein seit längerem gehegter Wunsch vieler Eltern, vor allem auch mit jüngeren Kindern. Das Gelände ist ideal und ausreichend für eine Sportfläche mit integriertem Spielplatz und würde das Wohngebiet Lautenberg/Linsenhof als Wohnstandort weiter aufwerten. Das brauchen wir doch in unserer Stadt, wir wollen doch Wohnstandorte mit guter sozialer Infrastruktur. Deshalb soll das Integrierte Stadtentwicklungskonzept nicht als starres Dokument verstanden werden, sondern diesen Erfordernissen mit seinen Inhalten Rechnung tragen und diesen angepasst werden, auch im Wohngebiet Lautenberg.
Karin Müller
Fraktionsvorsitzende SPD

 

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