Portalgebäude sanieren

Veröffentlicht am 07.03.2014 in Stadtrat

Standpunkt der SPD-Fraktion zum Portalgebäude ( 14.02.2014) Die SPD-Fraktion ist für den Erhalt des denkmalgeschützten Portalgebäudes. Dieses Gebäude prägt mit seiner erhabenen Fassade, vor allem vom Platz der Deutschen Einheit und vom Kongresszentrum aus gesehen, das Erscheinungsbild unseres Stadtzentrums. Es passt gut in die Umgebung. Es wirkt auf Gäste und Einheimische gleichermaßen, nicht alltäglich, sondern hebt sich ab von den anderen Gebäuden, eben mit seiner Besonderheit. Nicht umsonst wurde es unter Denkmalschutz gestellt. Deshalb sollte dieses Gebäude nicht abgerissen werden und sollte nicht verfallen. Es muss saniert, erhalten und genutzt werden. Und deshalb hat die SPD-Fraktion auch nach einem langen Informations- und Diskussionsprozess einem Umbau zugestimmt. Als vorgesehenes Haus der Geschichte bekommt das Portalgebäude wieder einen Status in unserer Stadt, prägt das Stadtbild, die beiden Einrichtungen Archiv und Waffenmagazin bekommen eine entsprechende Unterbringung, die unseren Bürgern, alt und jung, gute Zugangsmöglichkeiten und Nutzungsbedingungen gewährleisten. Dabei haben wir uns als SPD-Fraktion diese Entscheidung aus Kostengründen nicht leicht gemacht. Für uns war wichtig, dass eine Kostenobergrenze für den Umbau festgelegt wird. Es gibt eine relativ hohe Förderung, die unsere Stadt in die Lage versetzt, das Haus für Archiv, Waffenmagazin und allem was dazu gehört, herzurichten. Denn auf Dauer sind doch das desolate Gebäude in der Lauter, in dem jetzt das Waffenmagazin untergebracht ist und auch das Archiv in der ehemaligen Schule in Goldlauter, keine geeigneten Unterbringungsmöglichkeiten für diese beiden Einrichtungen. Sanierungen an diesen Gebäuden oder andere Unterbringungsmöglichkeiten wären nur mit hohem finanziellem Aufwand möglich und eine Bereitstellung von Fördermitteln wäre dann unwahrscheinlich. Über längere Zeit würde sich an der gegenwärtigen Situation nichts ändern. Wir sind gegenwärtig dabei, den Haushaltsplan 2014 auf den Weg zu bringen. Nur wenn wir für 2014 die anteiligen erforderlichen finanziellen Mittel dort einordnen, kann der Umbau 2014 begonnen und die Fördermittel in Anspruch genommen werden, um das Gebäude wie vorgesehen, bis 2016 fertig zu stellen. Karin Müller

 

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