Unverständnis über Streichung von Zuschüssen (FW 04.04.2014)

Veröffentlicht am 28.04.2014 in Stadtrat

Warum diese Verunsicherung und Enttäuschung?

Ja, wir müssen sparen, das ist nichts Neues. Dass aber ausgehend vom letzten Sozialausschuss und den Ausführungen von Bürgermeister Klaus Lamprecht , gerade die sozialen Vereine und Einrichtungen, die mit hohem ehrenamtlichen Engagement Selbsthilfe- Senioren- und Behindertenarbeit durchführen, künftig keine Zuschüsse mehr erhalten sollen, stößt bei uns auf Unverständnis. Denn was gerade in diesen Vereinen und Einrichtungen für das Gemeinwohl in unserer Stadt und für die Betroffenen selbst geleistet wird, ist nicht mit Geld aufzuwiegen. Diese im Verhältnis zu anderen Haushaltspositionen relativ geringen Beträge, dürfen nicht infrage gestellt werden. Ja, wir müssen sparen, aber es sollten doch Relationen im Verhältnis zu anderen Haushaltspositionen mit denen großzügiger umgegangen wird, viel mehr beachtet werden. Und die Auswirkungen der in Aussicht gestellten enormen Kürzungen oder Streichung der Zuschüsse, auf unser soziales Zusammenleben in unserer Stadt und für die Betroffenen selbst, sind wohl auch nicht in Erwägung gezogen worden. Ganz abgesehen davon, welche Wirkungen solche Äußerungen in der Öffentlichkeit auf das Image unserer Stadt haben. Ehrenamtliches Engagement sollte motiviert und befördert und nicht demotiviert und enttäuscht werden. Wir brauchen unsere vielen ehrenamtlich Engagierten in allen Bereichen und mit kleinen finanziellen Unterstützungen sind dort große Wirkungen für uns alle zu erreichen. Machen wir uns das nicht kaputt. Ob es ab nächstes Jahr noch Zuschüsse geben wird, werden ja die Ausschüsse und der neue Stadtrat entscheiden. Wir als SPD werden uns jedenfalls dafür einsetzen.

Karin Müller
SPD Fraktionsvorsitzende

 

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